Porzer Dreigestirn 2025
Mit Stolz präsentieren wir Prinz Detlef I. (Detlef Grenz), Jungfrau Jennifer (Jennifer Sangermann) und Bauer Benny (Benjamin Hartung) als die Repräsentanten des Porzer Karnevals. Unterstützt werden sie von den Adjutanten Stefan Lohe, Marina Sälzer und Harald Zsambok.
Detlef Grenz ist der stolze Prinz des Porzer Dreigestirns 2025 – und das mit vollem Herzen! Geboren am 03.02.1958 in Köln, feiert Detlef nun 66 Jahre voller kölscher Tradition und jeder Menge Karnevalsenergie. Ob auf zwei Rädern mit dem Motorrad oder auf vier Rädern mit dem Wohnmobil, dieser Mann ist immer unterwegs – und stets bereit für neue Abenteuer. Zuhause ist er allerdings in Köln, genauer gesagt in der Langel, wo er mit seiner Familie lebt. Verheiratet und stolzer Vater einer Tochter sowie Opa von zwei Enkelkindern, bleibt bei ihm immer alles in Bewegung.
Beruflich hat Detlef die Ärmel hochgekrempelt und sein Leben als KFZ-Schlosser, Betriebsschlosser und Kraftfahrer bei der Stadt Köln gemeistert. Seit 2021 genießt er nun seinen wohlverdienten Ruhestand – allerdings nicht ohne eine kleine Nebenbeschäftigung: Seit 2020 kümmert er sich in seinem Kleingewerbe um die Fahrzeugaufbereitung der Firma „Blitze-Blank“. Denn auch im Ruhestand will Detlef fit bleiben – und wie könnte man das besser, als weiterhin fleißig zu werkeln?
Doch nicht nur das Arbeitsleben hat Detlef geprägt. Seine wahre Leidenschaft gehört dem Karneval – genauer gesagt, dem rheinischen Brauchtum! Mitglied in gleich drei Porzer Karnevalsvereinen – der KG Rut-Wiess Löstige Langel, der KG Urbacher Räubern und der KG Rhingdröppche – lebt er den Karneval mit jeder Faser seines kölschen Herzens. Und als ob das nicht genug wäre, hat er 2015 bereits die Rolle des Bauern im Porzer Dreigestirn übernommen. Jetzt, in der Session 2025, erfüllt sich sein größter Traum: „Einmal Prinz zu sein!“
Neben dem Karneval hat Detlef noch eine andere Leidenschaft: Spanien! Ein echter Spanienfan, könnte man sagen, der gern mit seinem Wohnmobil in den Süden rollt. Und wenn er mal nicht im Wohnmobil sitzt, dann schwingt er sich auf sein Motorrad und genießt die Freiheit auf den Straßen. Auch sein Lieblingsessen spiegelt seine Weltoffenheit wider – nichts geht über ein saftiges Steak oder einen frischen Meeresfrüchtesalat.
Doch zurück zum Karneval: Was wäre ein Prinz ohne seine Lieblingsbüttenredner? Marc Metzger und Martin Schopps bringen ihn zum Lachen, während „Einmol Prinz zo sin“ die Melodie ist, die sein Herz schneller schlagen lässt. Und keine Sorge – bei Kamelle braucht niemand Angst zu haben, leer auszugehen: Detlef wirft immer beidhändig und großzügig!
Sein Tag beginnt er übrigens immer mit einem ausgiebigen Frühstück, getreu seinem Lebensmotto: „Nur der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Und dieser frühe Vogel hat klare Vorstellungen für die Zukunft: Ein friedvolles Miteinander an Karneval, mehr bunte Kostüme bei den Umzügen und, ganz wichtig, dass endlich die wilden Müllkippen am alten Bahnhof in Porz verschwinden. Denn Detlef liebt seine Heimatstadt Porz – besonders die Rheinpromenade, die Fastelovend-Plätzchen und die Rathauspromenade. Hier fühlt er sich wohl, hier lebt er auf.
Wenn es jedoch eine Sache gibt, die Detlef wirklich nicht ausstehen kann, dann ist es, wenn bei Karnevalssitzungen nicht zugehört wird. Auch Krawalle im Straßenkarneval kann er nicht leiden – schließlich geht es beim Fastelovend doch um das gesellige Beisammensein. Sein größter Wunsch? Frieden auf Erden – und das für immer!
Detlefs Vorbild ist übrigens Jakob (Köbes) Engels, der 1980 Prinz im Porzer Karneval war. Ihm will er nacheifern und eine Session erleben, die man so schnell nicht vergisst.
Mit Detlef Grenz an der Spitze kann Porz sich auf eine fröhliche, herzliche und vor allem jecke Karnevalssession freuen. Der Mann weiß, wie man das Leben genießt – ob auf dem Motorrad, beim Karneval oder mit einem kühlen Kölsch in der Hand. Porz Alaaf!
Bauer Benny – Benjamin Thomas Hartung, oder einfach „Benny“, ist ein echtes kölsches Urgestein, der am 30.01.1991 in Porz das Licht der Welt erblickte. Heute lebt er zwar in Troisdorf, aber sein Herz schlägt immer noch für Porz und, natürlich, für den 1. FC Köln.
Schon als Kind zeigte sich Bennys vielseitige Seite: Nach seiner Grundschulzeit an der GGS Irisweg und dem Stadtgymnasium Porz, das er mit der Fachoberschulreife und Qualifikation abschloss, führte ihn sein Weg kurzzeitig auf das Wirtschaftsgymnasium Erich Gutenberg. Danach packte Benny als Paketfahrer bei DHL an, bevor er den Weg ins Familiengeschäft fand: die Floristik. Seine Liebe zu Blumen und kreativem Handwerk brachte ihn dazu, eine Ausbildung zum Floristen zu absolvieren, und 2020 eröffnete er schließlich sein eigenes Geschäft,
„Blumi Floristik“. Seither sorgt Benny nicht nur in Porz für bunte Blütenpracht, sondern auch für strahlende Gesichter.
Seine sportlichen Ambitionen wurden früh durch den Fußball geprägt. Von Jugendtagen an kickte er für Vereine wie SpVg Porz, Sportfreunde Eil, Viktoria Köln und TuS Höhenhaus, und als Fan verpasste er kaum ein Spiel des 1. FC Köln. Ob Heim- oder Auswärtsspiel – Benny war immer dabei, wenn es um die Geißböcke ging.
Neben Fußball und Floristik schlägt Bennys Herz seit jeher für den Karneval. Schon früh begeisterte er sich für kölsche Musik und besuchte unzählige Konzerte und Karnevalsveranstaltungen. Doch aktiv wurde er erst 2021 – ein Einstieg, den er heute als „viel zu spät“ bezeichnet. Als Mitglied der Rhingdröppchen und Senator bei den Urbacher Räubern, die ihn seit 2023 stolz in ihren Reihen wissen, hat er in der kurzen Zeit gezeigt, dass er für den Fastelovend brennt.
Eine besonders prägende Erfahrung in Bennys
Leben war die Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021. Mit einem großen Herzen und unermüdlichem Einsatz setzte er sich ehrenamtlich für die Betroffenen ein. Zusammen mit seinem Team stellte er über 350 Hilfsprojekte auf die Beine, darunter eine spektakuläre Großveranstaltung mit Brings in Mayschoß, die innerhalb von nur acht Tagen organisiert wurde.
Diese Veranstaltung, die sogar live von RPR1 und SWR4 übertragen wurde, sammelte nicht nur eine beachtliche Spendensumme, sondern lenkte auch die mediale Aufmerksamkeit erneut auf das Flutgebiet.
Privat ist Benny glücklich verheiratet mit seiner Frau Sabrina und stolzer Vater seiner Tochter Leonie.
Neben Familie, Beruf und Karneval füllt Benny seine Zeit mit seinem Engagement für die Gemeinschaft – ein echter Kölner eben, der weiß, dass „nur zesamme simmer stark“ die wahre Lebensphilosophie ist.
Mit Benny als Bauer des Porzer Dreigestirns kann die Session nur jeck und blütenreich werden!
Jungfrau Jennifer – geboren am 26.01.1986 in Köln-Kalk, schien es, als hätte Jennifer das Karnevalsfieber schon im Mutterleib eingefangen. Ihre Mutter saß hochschwanger mit ihr im ersten und vermutlich einzigen Zwölferrat – der Sitzungspräsident verkündete es stolz. So begann Jennifers jecke Reise durch die Welt des Fastelovends.
Aufgewachsen im Hugo-Distler-Weg in Urbach, gab es für Jennifer nie einen Zweifel daran, wo sie hingehört. Auch wenn sie zwischenzeitlich in Mondorf und Mülheim wohnte, zog es sie immer wieder in ihr geliebtes Urbach zurück. Heute ist sie am Marienplatz zuhause, mitten im Herzen des Veedels.
Ihre schulischen Wurzeln liegen in der Grundschule Kupfergasse, wo Jennifer sich mit Begeisterung in der Kölsch-AG engagierte und die Schulhöfe mit ihrem Fußballtalent unsicher machte. Später, am Stadtgymnasium Porz, versuchte sie sich an verschiedensten Sportarten – vom Basketball über Badminton bis hin zum Volleyball, wo sie schließlich Stadtmeisterin in ihrer Altersklasse wurde. Doch auch hier blieb der Fastelovend stets präsent.
Beruflich ging es für Jennifer zu Ford, wo sie ihre Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik absolvierte. Heute arbeitet sie dort als stellvertretende Teamcoachin im Bereich Dealer Return. Aber auch im Arbeitsalltag bleibt die kölsche Frohnatur lebendig – „Mer losse d‘r Dom in Kölle“ könnte man bei ihrem Elan am Arbeitsplatz glatt meinen.
Doch nicht nur der Karneval hat ihr Herz erobert. Jennifer ist auch tief in der St. Hubertus Schützenbruderschaft Porz-Urbach verwurzelt. Als Bürgerkönigin und später Bezirksbürgerkönig hat sie bewiesen, dass sie nicht nur Konfetti-Kanonen meisterhaft bedient, sondern auch zielsicher auf der Schießbahn agiert.
Neben Karneval und Schützenwesen findet Jennifer immer wieder Zeit für ihre Hobbys. Sie liebt es, mit Freunden etwas zu unternehmen, geht gerne schwimmen und ist eine begeisterte Bastlerin – besonders, wenn es darum geht, für die nächste Karnevalssession kreativ zu werden.
Als Kind war sie immer die Erste beim Kinderschminken und auch heute noch genießt sie es, sich in den buntesten Farben für den Fastelovend zu schmücken. Denn eins ist klar: Karneval ohne Schminke ist für Jennifer Sangermann wie Kölle ohne Dom – einfach undenkbar!
Mit ihrer Liebe zum Brauchtum und ihrem unermüdlichen Engagement ist Jennifer eine wahre Bereicherung für die kölsche Karnevalsfamilie. Wir sagen: „Porz Alaaf!“ und freuen uns auf eine tolle Session mit ihr als Jungfrau im Porzer Dreigestirn.
Wir freuen uns auf eine Session voller Freude, Gemeinschaft und karnevalistischem Treiben, angeführt von unserem neuen Dreigestirn.
Weitere Bilder zur Veranstaltung finden Sie in der Bildergalerie
Termin- und Buchungsanfragen für das Porzer Dreigestirn 2025 richten Sie bitte direkt an:
Literat des Festausschuss Porzer Karneval:
Stefan Lohe, Tel.: 0160-90524222
Der „gute Zweck“ des Porzer Dreigestirn 2025
Das Porzer Dreigestirn 2025 wird mit zugedachten Spenden zwei gemeinnützige Institutionen unterstützen:
Die Arbeit des Förderverein Hospiz Köln-Porz e.V. sowie die Projekte des Förderverein Bauspielplatz Senkelsgraben in Wahnheide e.V.
Für ihre Herzensprojekte hat das Dreigestirn einen Pin in Herzform anfertigen lassen. Dieser ist zum Preis von 5 € bei den zahlreichen Veranstaltungen des Porzer Karnevals sowie direkt beim Porzer Dreigestirn 2025 erhältlich. Beim Kauf dieses Pins erhält man zusätzlich einen Gutschein in Höhe von 5 €, der bei Blumi Floristik, Bergerstraße 153, 51145 Köln, ab einem Einkaufswert von 35 € eingelöst werden kann.
Außerdem wird ein neu aufgearbeitetes, original Porzer Prinzenornat der Session 1995 des damaligen Prinzen Wolfgang I. (Schnitzler) versteigert. Das Mindestgebot beträgt 1.000 €. Das Prinzenornat ist im Schaufenster der Markt-Apotheke, Bahnhofstraße 11, 51143 Köln-Porz City, ausgestellt.
Ebenfalls versteigert wird das beleuchtete Schild mit der Porzer Silhouette. Dieses ist Bestandteil der Präsentation des Porzer Dreigestirns 2025 und somit bei allen Auftritten in der Session zu sehen.
Gebote für das Prinzenornat und das Leuchtschild können auf der Facebook-Seite „Porzer Dreigestirn 2025“ ab dem 10.1.2025 abgegeben werden.
Der Erlös aus dem Verkauf der Pins sowie den beiden Versteigerungen fließt ebenfalls in die Projekte der beiden Fördervereine.